Philosophie Lexikon der Argumente

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A priori: etwas, das wir ohne vorherige (empirische) Untersuchung wissen können. Ist der Bestand der a priori Gewissheiten rein logisch? Ist a priori Wissen immer notwendig?

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

Saul A. Kripke über A priori – Lexikon der Argumente

I 46
Notwendig/nicht a priori: Bsp Goldbachs Vermutung: Goldbachs Vermutung wird sich als wahr oder falsch herausstellen, und zwar dann mit Notwendigkeit.
I 75f
A priori/nicht notwendig: Bsp die Festlegung der Referenz des Ausdrucks "ein Meter". Hier kann man a priori wissen, dass die Länge dieses Stocks ein Meter beträgt, ohne dass man das als notwendige Wahrheit betrachten würde.
I 127
Unterschied: a priori/notwendig: Kripke: Man könnte das Wesen empirisch entdecken (Bsp Wasser= H20).
>Notwendigkeit/Kripke
, >Notwendigkeit de re, >Urmeter, >Notwendigkeit a posteriori.

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.

Kripke I
S.A. Kripke
Name und Notwendigkeit Frankfurt 1981

Kripke II
Saul A. Kripke
"Speaker’s Reference and Semantic Reference", in: Midwest Studies in Philosophy 2 (1977) 255-276
In
Eigennamen, Ursula Wolf Frankfurt/M. 1993

Kripke III
Saul A. Kripke
Is there a problem with substitutional quantification?
In
Truth and Meaning, G. Evans/J McDowell Oxford 1976

Kripke IV
S. A. Kripke
Outline of a Theory of Truth (1975)
In
Recent Essays on Truth and the Liar Paradox, R. L. Martin (Hg) Oxford/NY 1984

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